Dienstag, 25. Oktober 2011

Marathon in Laibach


Erich T. und meine Wenigkeit melden sich aus dem nahen Süden zurück. Durch den goldenen Herbst extrem verwöhnt, sorgten die für uns ungewohnt niedrigen Temperaturen und der sporadisch auftretende Nieselregen nicht gerade für überschwängliche Freude. Daher hatte es Erich aufgrund der unwirtlichen Umstände sehr eilig, die zwei Runden hinter sich zu bringen. Anders ist die Zeit von 03:09:25 nicht zu erklären. Anscheinend fiel seine gute Form den Konkurrenten schon kurz nach dem Start auf und es gelang einem „Headhunter“ unseren zur Zeit schnellsten Läufer durch einen hinterhältigen und gemeinen Haxler zu Fall zu bringen. Aber auch dieser Sabotageakt konnte Erich nicht bremsen. Erst im Ziel nahm er sich die Zeit, um die trotz Handschuhen erlittene Verletzung an der Hand näher zu begutachten. Von den tollen Zuschauern angetrieben, gelang es auch für mir, die Schallmauer von 03:30:00 zu unterbieten und ich durfte nach 03:26:32 meine Medaille in Empfang nehmen. Wie schon bekannt, ist dieser Bewerb in Laibach nur zu empfehlen. Trotz der Notwendigkeit eine Vignette zu kleben, kommt man auf das gleiche Nenngeld wie für Graz, allerdings kann dort das Startsackerl nicht mithalten.
Michael

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