Montag, 28. November 2016

Nach der Saison 2016 - ist vor der Saison 2017

Mit dem Wochenende in Palmanova wurde offiziell die Laufsaison 2016 zu Grabe getragen ;=)) Hatte viele Höhepunkte und heuer für ein paar, schmerzliche Erfahrungen - weh da, und weh durt - aber was einen nicht umbringt macht einen nur härter, obwohl man gerne auf dieses Wissen verzichten würde ;=))
So jetzt genug gejammert - mit dem ersten Adventsonntag am 27.11 wurde die Trainingssaison 2017 wieder eröffnet. Die drei Musketiere Wolfi, Dietmar und die Laus machten in Richtung LKH wieder das Geläuf unsicher und hatten sich eine Menge zum erzählen und so gingen die Kilometer wie im Flug. Bei den kommenden Wochenenden hoffe ich natürlich wieder auf weitere rege Teilnahme und dadurch auf kurzweiliges Kilometer sammeln. Start wie üblich um 7:00 in Ebenthal - genaueres steht wie gehabt auf der Trainingsseite.
H.L.

Montag, 21. November 2016

Ende einer langen Saison

In Palmanova wurde eine lange Saison durch zwei Mitglieder der HSVK Marathon Jugendmannschaft mit Begeisterung abgeschlossen - beide zusammen 130++ - aber Jugend schützt vor Leistung nicht ;=))) - der Rest war durch Verletzungen nach der kräfteraubenden Saison bedient. Die Ziele waren bei uns Beiden nicht hoch gesteckt und so gab es auch kein böses Erwachen und kein Überzocken. Das einzige was mir jetzt klar ist - wenn Maschine leer, dann ist leer und bleibt leer und wenn sich auch dann noch der Kopf anschließt dann haste verloren ;=))
Alles andere ist schnell berichtet - Organisation mustergültig - Läuferanzahl enorm - alleine die Österreich Teilnehmer könnten alleine einen Kärntner HM laufen. Sackerl mit Pullover, Handtuch, Kopftuch usw. prall gefüllt - mir unverständlich warum die größeren Veranstaltungen bei uns nichts vergleichbares schaffen - die kleineren Veranstaltungen sind ja auch bei uns mustergültig.
Die Strecke blattleben und du warst immer  im Pulk - herrlich, man hatte immer jemanden zu orientieren - super. Locker mit je 5:3o die ersten zwei Kilometer durch die Menschenmassen angelaufen, dann einen beschwerdefreien und problemlosen 5er Schnitt und dann gewollt die letzten 2-3km etwas forcieren wie gehabt - Schneckn (wie oben beschrieben) was solls, 1:47haben auch so gepasst - das gleiche beim Dietmar, das ganze nur um 1-2 Sekunden langsamer.
Um 16:00 frisch und fröhlich wieder zu Hause eingeritten - schen wors. ;=))
H.L.

Sonntag, 13. November 2016

Der Eisbär rief und 2 waren bereit

Heute war das erste Mal in der Früh so richtig frisch - beim hinfahren zum Laufen so um die Minus 4 und beim Laufen wurde es zumindest außen auch nicht wärmer.
Die letzten zwei Indianer nahmen die Herausforderung an ;=))) und zauberten oder so ähnlich einen 16er aus dem Ärmel. Jetzt kommt noch nächsten Sonntag der HM in Palmanova und dann können wir uns zurücklehnen und ausrasten (1-2 Tage oder so ;=))) ).
Allen anderen die schon jetzt auf der faulen Haut liegen oder leider verletzt sind, einen Hängebauch bzw. eheste Besserung - man sieht sich.
H.L.

Dienstag, 1. November 2016

Röntgenlauf 2016 - Abschluss der Ultrasaison



Am letzten Wochenende im Oktober machten sich 6 HSVKler auf, um den Röntgenlauf in Remscheid zu rocken, zu belaufen, zu bezwingen, zu verfluchen, zu verdammen, zu verjammern - wie auch immer.
Hin und retour 1950km - auf dass die Arschbacken krachen ;=))) und das, nur um 63,3km a bisale im Gelände umatum hupfn zu können - de spinnen ja de Kärntna - es waren aber genügend andere in der Gegend, die hatten genau den gleichen Vogel (Lämmergeier) - genau gesagt allein für den 63er Ultra um die 450 Anmeldungen - Wahnsinn (des Vogale) steckt an ;=))))
Was ist das Schöne an so was - die Gruppe - du bist immer in der Geborgenheit von Gleichgesinnten - es gibt keine Probleme die man nicht gemeinsam lösen könnte - man braucht sich überhaupt nicht beweisen, alles was man an Leistung bringen kann wird gewürdigt und akzeptiert - so soll es auch sein und deswegen macht es auch unheimlichen Spaß.
Anreise aufgeteilt auf 2 Autos - laaaaaaaaaaaaaang und noch einmal laaaaaaaaaaaaang - brumm brumm
Ankunft am frühen Abend und reibungsloser Erhalt der Unterlagen - es waren keine Schreibtischärmelschonerartisten im Einsatz sondern die Abwicklung erfolgte ganz im Sinne der Athleten. Hotel bezogen - gute obere Kategorie und dann ab in die Stadt zum obligaten Pizzaverzehr und auf 1 - 2 - 3 - ??? Weizen, Pils oder Alkoholfrei. Das Ganze im umfunktionierten Renault 6 Sitzer, man soll das Vorschriften-blabla nicht ganz zu päpstlich nehmen - Wolfi saß im Kindersitz unterm Peter, er klang beim plauschen etwas dumpf ;=))))
Am Sonntag reibungslose, enorme Frühstücksaufnahme und dann Taxifahrt in einem regulären 7 Sitzer zum Start. Für einen Ultra, Leute in Massen - das ganze Drumherum durch ein großes Sportzentrum großzügigst, heiße Duschen im Überfluss, fast schon Luxus - TOP.
Der Lauf selbst - wer das Kreuzbergl im Herbst kennt - so ähnlich, nur halt über 63,3km - mit ungefähr 3mal den Magdalensberg dazwischen, wobei das AUFE eher problemlos war aber das OBE mit dem Laufe der Kilometer immer gschis..... für die Oberschenkel war - sei ma oba kane Jammaranten - weil das Ziel war irgendwann mal da - für die einen sogar aus Verletzungsgründen leider etwas früher, aber Gott sei Dank sind wir jetzt schon so gscheid, dass wir wissen, der nächste Lauf kommt bestimmt und wir brauchen uns daher auf keinen Fall verheizen.
Nachbesprechung am Abend wieder in der Stammpizzeria mit dem Renaultbus und dann ab in die Betten - ich wusste bei jeder Drehung genau die exakte Position von meinem Kreuz, der Oberschenkel und der Knie - einfach Jauuul - aber war ja selbst so gewollt ;=)))
Und dann am Montag die Rückreise - einfach herrlich und erfrischend - Körper tot und gut 950km auf der Autobahn - Herz was willst du mehr - zur Auflockerung noch einen fremden Auspufftopf bei ca. 140kmh mittig genommen - man vergönnt sich ja sonst nix.
Um 17:30 der Erste und um 19:00 der Letzte stöhnend, jammernd aber zufrieden zu Hause eingetrudelt. Im Hinterkopf schon wieder - was kommt als nächstes, wobei ich nur eines ganz genau weiß, Biel der 56er ist mir für eine Nachtlaufpartie einfach zu anstrengend und zu weit. Wenn ich mich schon über 56 km läuferisch bewege (eher nur mehr als joggen zu bezeichnen), möchte ich wenigstens von der Landschaft auch was sehen.
H.L.