Gratuliere den aktiven Vereinsmitgliedern
- Zum Stadtlauf
Wolfgang Streicher auf einer schnellen 5km Runde mit einem guten, hurtigen 4er Schnitt als Einstimmung für Radgroßtaten und Bergmeisterschaften.
Maria Weissensteiner auf der 10km Strecke als Vertreterin der Läuferfamilie Weissen-RUN
|
Schnee für`s Getränk in Hülle und Fülle |
|
drei Hobbysenner - Muh |
- Zum Radevent
Bin kein Literat, daher ein Bericht in Schlagworten. 8 Männer und 1 Frau waren auf Tour. Gute Stimmung, kein Hetzen, war immer Zeit zum Schauen, Fotografieren, Buttermilchtrinken und zum Plauschen mit den Sennerinnen. Wetter: Sonne, alte Schneefelder und am 3. Tag meistens Regen. Für die Gerlitzenvariante entschieden sich 5 ganz sportliche Radler, um noch ein paar Höhenmeter zu sammeln. Wolfi wollte sie wegen dem Schwarzgupf einsparen. Die Auffahrt auf die Gerlitze ist eher lang, aber öde - alles ist asphaltiert. Da es für MTBker unter der Würde ist, ausschließlich auf Asphalt zu fahren, beschlossen wir die Abfahrt über Forststraßen zu bewältigen. Irgendwie verloren wir die Orientierung, der Regen setzte auch noch ein, schließlich kamen wir doch noch in Steinfeld an. Statistik: 5186 Höhenmeter bei 193 km Distanz - so sagt es Garmin. Etwas Persönliches: Bei den Hüttenabenden merkte ich, dass ich an meiner
Trinkfestigkeit noch arbeiten muss.
Erich Schöchl
|
Auffüllen der Mineralstoffspeicher "vor" dem Lauf |
- Zum Bielläufchen - woran erkennt man Stunden und den Tag danach fast alle 100km Läufer von Biel - beim Aufstehen vom Tisch wird krampfhaft an Sessellehne und Tischkante festgeklammert, um ein jämmerliches Bild zu verhindern - das kommt davon wenn man bei KM 78 noch einmal "hurtig - naja" über 1-2km eine Bergetappe hinunter laufen muss (zusätzlich ist ca. beim 75er Gerhard bei mir
vorbeigeschossen wie eine Rakete ;=)).
Hardti hat mit einer hohen 10er Zeit die 11er Hürde geknackt - Erfahrung macht schnell
Lauß hatte mit 11:32 genug Spatzi noch oben und nach unten ;=)
|
Wetterverhältnisse |
Genaueres folgt - aber eines vorab - pfoah, so schwer hätte ich mir das nicht vorgestellt - die Kombination, Nacht, Streckenlänge, Bergauf-Bergab, teilweise Streckenverhältnisse, uneinheitliche Labeentfernungen von 3 bis 9km ist ein Hammer - wenn du dich einmal ausrasten würdest kommst nicht mehr in Schwung oder gar nicht mehr hoch - stelle ich noch weit über meine 2 Ironman. Es folgt ein genauer Bericht und eine Bildersession.
- Zum Schwarzgupf-Hügellauf
Nach erster Durchsicht waren wir mit der Staffel weit vom letzten Platz entfernt - Super Mädchen und Burschen ;=)
|
entzückendes Laufmaterial |
Vom Schwarzgupf kann wie immer nur das Beste berichtet
werden. Erich und sein Team haben es wieder einmal geschafft, die Veranstaltung
qualitätsmäßig noch zu steigern. Angefangen vom prallen Startsackerl, der
Möglichkeit die Startunterlagen schon am Vortag abholen zu können, die Theke und
WC im Zielbereich, großes Zelt mit Pasta sowie Gratisgetränk am Startgelände,
warmes Wasser zum Duschen, Zielfoto für jeden Teilnehmer, pünktlicher Beginn der
Siegerehrung, ausreichende und wertvolle Preise bei der Verlosung.
|
nur mehr fesch |
|
noch fesch und unverbraucht |
|
der Nachwuchs der Familie Weissensteiner ist schon in den Fußstapfen |
Zum Rennverlauf:
|
mit Vorbild ;=))) |
Die kleine Abordnung des HSVK traf pünktlich ein und schaffte
sogar vor dem Start ein Mannschaftsfoto. Wolfi St. dürfte die “kurze“ Biketour
sichtlich gut getan haben, da er unsere Mannschaft vom Start weg anführte und
bis ins Ziel vorne blieb. Peter W. war durch die Goldmedaille, die wir am
Samstag im neuen Leichtathletikstadion abholen durften, sichtlich motiviert. Die
mentale Einstellung, die ihm schon in Salzburg vor den sonst schon üblichen
Einbrüchen bewahrte, hielt auch an. Wir liefen den Großteil der Strecke
gemeinsam, wobei mir ein taktischer Fehler unterlief, da ich seinen
obligatorischen Zielsprint nicht einkalkulierte. Auf den letzten zweihundert
Metern nahm er mir noch etliche Sekunden ab. Beachtenswert war auch die Leistung
von unserer Maria, die die sicherlich nicht leichte Strecke wie schon einige
Male zuvor ohne Training in Angriff nahm und mit einem Lächeln bewältigte. Zum
Eingewöhnen nahm sie am Mittwoch am Stadtlauf in Klagenfurt teil. Bei der
„Bushaltestelle“ unterhalb des Zielbereiches gelang uns sogar ein Foto mit der
Weltmeisterin und mittlerweile 5-fachen Staatsmeisterin im Berglauf Andrea Mayr.
Ihr Freund Andreas Stitz, der selbst beachtliche Leistungen erbringt, erzählte
Interessantes aus dem Trainingsalltag. Nebenbei gelang es uns, die rote Laterne
abzuwehren. Nach dem Mannschaftsfoto um 14.00 Uhr war unser Wolfi schon wieder
weg. Der Rest von uns ließ den Nachmittag in guter Stimmung ausklingen. Ich
freue mich schon auf den Schwarzgupfberglauf 2013.
Viele Grüße
Michael
H.L.