Montag, 27. Januar 2020

Jahresabschlussfeier beim Horsti's

In ausgesprochen großer und gemütlicher Runde wurde am Freitag 24.1 das alte Vereinsjahr abgeschlossen und das neue Vereinsjahr eingeläutet. Zum ersten Mal in meiner Mitgliedschaft in einer auswärtigen Lokalität - beim Horsti's - es war eine ausgesprochen gute Wahl - nochmal recht herzlichen Dank den Wirtsleuten.
Ein genauerer Bericht folgt mit den Bildern von Michi damit mich meine leichte Altersdemenzlichkeit nicht auf Wesentliches vergessen lässt.
Was gibt es zu berichten:
Die Kassaprüfung wurde positiv abgesegnet - trotz schlafloser Nächte vom Hardti konnte der Kassastand im mehrstelligen Bereich und im Plus abgeschlossen werden. Besonderer Dank an die Hauptkassiererin Maria für den Zeitaufwand.
2019 wurden durch einen Energieanfall der Familie Weissensteiner sen. und jun. die Dressenfrage abgeklärt, neue Dressen bestellt und mit einem Selbstbehalt an die Mitglieder aufgeteilt - Danke an Peter und Marco.
Der nächste Vereinshauptbewerb werden die Marathonmeisterschaften im April in Wien sein. Hardti hat für 6 Personen reserviert - dann hoffen wir, dass alles glatt über die Bühne rutscht.
Als Vorbereitung für den Marathon ist Ende März der HM in Wolfsberg avisiert.
Vom Augusttermin für die Vereinsgrillerei waren alle sehr angetan und so wird auch heuer die Grillerei wieder im August am Golfgut Hardti stattfinden.
Soziale Medien und Homepage:
Da jetzt, Gott sei Dank alle, über ein Smartphone verfügen, können wir unsere interne Kommunikation über diverse WhatsApp Seiten betreiben. Funktioniert tadellos - weiter so ;=))
Homepage:
Der Schriftführer hat sich bereit erklärt bis zu seinem 69er die Wartung der Homepage weiter zu führen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass für ihn jeden Tag in der Früh eine neue Einschulung notwendig sein würde und daher muss dann unbedingt frisches Blut in den süsssauren Apfel beißen. Wenn früher gewünscht, steht dem natürlich auch nichts im Wege.
Am Erscheinungsbild der HP wurden die Ecken etwas abgeschliffen und der Ablauf vereinfacht.
Bitte alle Mitglieder ihre Läufe spätestens 1 bis 2 Tage nach Absolvierung per WA oder SMS oder Mail an den Schriftführer melden. Ergebnislisten mit dem Handy abfotografieren und dazustellen. Montag und Freitag Abend ist HP Aktualisierungszeit.
Wie war die Feier:
Ausgesprochen gemütlich. Die Backhendl waren eine Wucht - hatte gar nicht mehr gewusst dass ich so viel essen kann ;=))) Die Gesprächsstimmung gelöst und so vergingen ein paar Stunden wie im Flug.

Sonntag, 26. Januar 2020

Ergebisliste und weitere Dokumentationen

Wie versprochen habe ich die Vereins-Ergebnisliste auf neue Beine gestellt. Bitte, wenn irgend möglich, mir von euren absolvierten Bewerben per WhatsApp oder SMS oder Mail kurze Infos schicken. Wenn eine Ergebisliste aushängt, mit dem Handy lesbar abfotogrbüldln und als Anhang dazustellen, spart man sich die Daten händisch zu schreiben. Jeden Montag und Freitag Abend wird die Liste von mir aktualisiert. Bitte immer bald, weil sonst vergisst man 100pro dauf. Danke.

Berglaufseite und Laufkalender Kärnten für das Jahr 2020 wird in den nächsten Tagen und Wochen gefüllt - der Anfang ist bei beiden Seiten schon gemacht.

Die Bildseite mit den gesammelten Links - auf jeden HSVK Bericht der mit Bildern versehen ist - wird von mir monatlich gewartet - auch hier ist der Beginn schon wieder gemacht, es ist aber eine reine Fieslerei ;=(.

Also schaut in den nächsten Tagen auf die HP, es wird sich was tun ;=))))

Nachtrag Lissabonmarathon - Herbst 2019

Mir Freude kann ich den Bericht vom Hardti vom Portugal/Lissabon Marathon präsentieren. Es ist immer mit einem Haufn Arbeits- und Zeitaufwand verbunden so etwas in einem vernünftigen Präsentationszustand abzuliefern - DANKE

Bericht Lissabon-Marathon

Nachdem Hermann bei der Jahreshauptversammlung vehement einen Bericht zum Marathon in Lissabon eingefordert hat, hier (etwas sehr verspätet) die paar Informationen, an welche ich mich noch erinnern kann:

Bei der Jahreshauptversammlung des AC-Moosburg wurde darüber informiert, dass der Verein im Jahr 2019 Lissabon als Herbstmarathon auserkoren hat. Da dieser Bewerb auf Grund der Entfernung und damit verbundenen Anreise komplettes Neuland für mich waren, habe ich beschlossen einen Versuch zu starten.

Durch die Notwendigkeit der Flug- und Unterkunftsreservierung (hoffentlich bekomme ich einen Platz im Flieger und auch im Hotel) habe ich bereits im März die Buchungen für Oktober getätigt.

Im Mai dann die Hiobsbotschaft: Nach dem Halbmarathon in St. Veit machte die linke Achillessehne etwas Probleme. Ich konnte keinen Schritt laufen und die Aussichten bis Oktober fit zu werden waren eher „überschaubar“. Ich hatte allerdings nicht mit meiner Physiotherapeutin gerechnet. Eine Behandlung ist nur dann erfolgreich, wenn a) einen das Herausmassieren der Verhärtungen ordentlich die Tränen in die Augen und den Schweiß über den ganzen Körper treibt und b) der Behandlungserfolg nur dann messbar ist, wenn das Training gemäß Plan absolviert wird.

Letztendlich war die Methode erfolgreich. Wenn auch am Beginn gerade einmal 3 km hinken möglich waren und alles schweinisch weh getan hat konnte ich bis zum Bewerb doch 30 km in einem Zuge zurücklegen. Wenn auch nur in der Ebene mit beherrschbaren Schmerzen.

Weil aber alles gebucht war, ein Storno ziemlich teuer wäre und es hoffentlich vielleicht doch halbwegs gut gehen könnte, machte ich mich am Freitag vor dem Lauf, am 18. Oktober 2019, Richtung Flughafen Klagenfurt auf den Weg.

2.      Die Anreise
Dort war auch der Treffpunkt mit zwei weiteren Mitgliedern des AC-Moosburg. Insgesamt waren wir zu fünft. Die anderen zwei haben individuelle Arrangements getätigt.

Ich als Rookie habe gleich bemerkt, dass ich es mit „Weitreisprofis“ zu tun habe. Durch Schilderungen über Destinationen in Fernost, Amerika und diversen Hauptstädten in Europa war der Unterschied zu den Beschickungen unserer Sektion offensichtlich: Jeder Lauf einmal und weltweit irgendwo.

Daher brauchte ich mir für die weitere Reise keine großen Gedanken mehr machen, die beiden haben sich über Lissabon informiert und waren auf alle Eventualitäten sehr gut vorbereitet.

Daher Flug und Ankunft gemäß Plan, am Zielort Umstellung der Uhr auf Westeuropäische Sommerzeit, was mein Chronometer auf Grund verzweifelter Satellitensuche ca. 6 Stunden später geschafft hat.

Die größte Herausforderung war die Sicherstellung der U-Bahnfahrt. Erstens hatten ca. 300 andere Ankömmlinge dieselbe Absicht und zweitens braucht man dort eine „Grundkarte“ mit der man dann die jeweilige Fahrkarte erwerben kann. Nach längerem Anstehen, erfolgter Einweisung durch extra dafür geschultes Personal und erfolgtem Zutritt zur Station hat sich wieder einmal der große Vorteil der U-Bahn gezeigt. Wenn du einmal drin bist findest du problemlos überall hin.

Nach dem einchecken im Hotel dann die Sicherstellung der Verpflegs- und Getränkeversorgung. Überraschenderweise findet man auch in weiter Ferne ziemlich unproblematisch die (Stamm)pizzeria bzw. das (Stamm)getränkelokal, welche in weiterer Folge regelmäßig heimgesucht wurden.

Der Samstag war kühl, windig und regnerisch. Neben der Startnummernabholung, wie auch bei anderen Läufen mittlerweile Norm, problemlos mit ausreichender Beratung über das Laufprozedere wurden die ersten Sehenswürdigkeiten besichtigt.

Portugal ist ja ziemlich weit weg und man kommt wahrscheinlich nicht sehr oft dorthin. Aber die Reise zahlt sich allemal, auch ohne Marathonteilnahme, aus. Es ist eine sehr schöne Stadt, malerisch gelegen mit Geschichte und vielen besichtigungswürdigen Objekten.

3.      Der Lauf

Die Laufstrecke verläuft entlang der Küste, die Stadt selbst ist auf Grund des Höhenprofils dafür ungeeignet. Der Start erfolgt in Cascais, eine Stadt, ca. 30 km westlich von Lissabon. Von dort geht es noch ca. 6 km weiter Richtung Westen, bis zu einer Wende und von dort dann zurück in die Hauptstadt.

Startzeit 0800 Uhr, durch die Zeitumstellung für uns eigentlich noch eine Stunde früher. Anreise mit dem Zug zum Start, daher späteste Abfahrt vom Hotel um 0600 Uhr zum Bahnhof. Öffentliche Verkehrsmittel am Sonntag erst ab 0700 Uhr. Daher nur die Transportmöglichkeit mittels Taxi. Bahnhof und Ziel ziemlich knapp nebeneinander. Daher schon früh Strecken abgesperrt, Umwege mit dem Taxi notwendig. Letztendlich aber doch noch den Zug erwischt.

Am Zielbahnhof angekommen die nächste Überraschung. Die Marschstrecke vom Zielbahnhof bis zum Start ca. 3 km. Durch die knappe Kalkulation kommt nun so schön langsam Stress auf. Zügig zum Startgelände – Abgabe Kleidersack – Aufsuchen der Startbox und zwei Minuten später der Startschuss. Der Vorteil war, dass beim Warten auf den Start kein Kältegefühl aufkam. Die Nervosität war eher dem rechtzeitigen Erreichen der Startlinie geschuldet.

Wie schon geschildert war durch die Einschränkung auf Grund der Achillessehne das Bergauflaufen nicht so wirklich möglich. Daher nach dem Start wirklich super. Es ging für ca. 1 km gleich zügig bergauf und dann wellig weiter. Tempo herausnehmen, Fuß schonen und probieren über die Distanz zu kommen. Es wirkt schön ablenkend von den Laufstrapazen, wenn man probiert mit einer lädierten Sehne einen Marathon zu absolvieren.

Die Streckenführung ist wunderschön. Es beginnt mit der wilden Atlantikküste, die Gischt ist bis zu 20 Meter hoch, dann entlang von Fremdenverkehrsorten an der Küste, dort auch Ende Oktober noch etliche Surfer und Schwimmer. In weiterer Folge schöne Bauwerke, Promenaden und auch eine erkleckliche Anzahl von Zuschauern.

Zum Schluss noch ein „Haxenbrecherabschnitt“ mit sehr unregelmäßigen Pflastersteinen und dann ein grandioser Zieleinlauf.

Die Begleitumstände berücksichtigend waren die 3:50,37 (Halbmarathon 1:57,07) nicht so schlecht – ich war zufrieden.

4.      Nachbereitung und Rückreise

Zur weiteren Stadtbesichtigung war die Rückreise erst für den Mittwoch gebucht. Dadurch war es möglich Festung, Aquarium, Zoo, Benfica-Stadium, Weltausstellungsgelände, „Golden Gate“ Brücke, Christus Statue … zu besichtigen.

Gleichzeitig waren natürlich Besuche bei den „Stammwirten“, welche sich über ausreichende Konsumation freuten, angesagt.

Die Rückreise hat uns dann doch noch zwei Überraschungen beschert. Flughafen Lissabon: Self check in. Wie kommt man zum Sitzplatz und wird das Gepäck dann hoffentlich vielleicht doch noch in Klagenfurt ankommen.

Stress pur, daher gleich einmal einen Sitzplatz gewählt, welcher zusätzlich kostet. Es war dort ja nur ein Dollarzeichen eingetragen. Zur Information: Diese Zeichen dienen nicht der Verzierung der Anzeige, wenn man dort draufklickt muss man zusätzlich für den Platz zahlen.

Nach dem Boarding dann ein schöner Fensterplatz. Allerdings war es am Beginn der Flugreise stark bewölkt und ab der Mitte Finster.

Der Folgeflug war schon von Haus aus storniert worden. Die Folge war eine Umbuchung auf einen späteren Flug und damit 2 ½ Stunden Wartezeit in Wien. Durch besonders glückliche Umstände hatte aber auch dieser Flug nochmals über eine Stunde Verspätung. Daher konnten wir den Flughafen Wien Schwechat zu später Stunde genießen. Fazit: Tote Hose – es ist überhaupt nichts los.
Knapp vor Mitternacht dann die Ankunft in Klagenfurt. Es war ein Erlebnis. Ein gelungenes Gesamtpacket mit Kameraden des AC-Moosburg, ausreichender Kulinarik, schönen Sehenswürdigkeiten und empfehlenswerten Marathonlauf.


      

Sonntag, 19. Januar 2020

Grüße aus Sarajevo

Im Jänner wird extra ;=)) für die Villacher BH Urlauber in Sarajevo ein Laufbewerb veranstaltet -wobei für ein Altmitglied ein Erster Platz herausgekommen ist - Herzliche Gratulation an den Baumi



 

Sonntag, 5. Januar 2020

Kleiner Ausflug um den Wörthersee

Wenn der Feiertagsspeck schon kräftig druckt muss man etwas Bewegung machen. Der Wolfi machte es über Stock und Stein und Eisplatten und beschis…. Gelände beim 72km Marsch um den Wörthersee. Ist nicht unbedingt für alle Normalsterblichen zu empfehlen. Meine Bewunderung für diese Gewalteinheit.
 

Mittwoch, 1. Januar 2020

Sport - Silvester und Neujahr + Kater auslüften

Wird Zeit, dass die Feiertage wieder vorbei sind - Fressen, Sauf..., a bisale Laufen - im Profil vorm Spiegel stimmt leider die klassische Kategorie "Erdäpflsack" ;=)) nix mehr Brad Pitt oder ähnliches
Wenigsten waren ein paar sportlich erfolgreich unterwegs
Am Silvestertag dann die Herausforderung - aufe auf den Ausgrabungshügel sprich Magdalensbergsenke - im Winter kann der aber aber auch ganz schön zaaach sein - Starter: 2 x Weisse, 1 x Streicher, 1 x leider musste ich feststellen dass das Neumitglied mit den langen Ohren/Hörnern mir namentlich nicht bekannt ist - alle wieder gsund daham ;=))
Don Didi blieb bei der Lend auf der Geraden und machte auf dem langen 5er wie üblich den Ersten - in seiner Altersklasse eine sogenannte Stockalewanzn ;=)))
Den Ausnüchterungslauf am Neujahrstag in Pörtschach konnte nur der Wolfi bestreiten - damit er sich nicht verirrt (Sonnenbrille wegen Kopfweh), hatte er, laut Bildmaterial, immer genügend Damen dabei ;=)))
NACHTRAG - Eilmeldung - nach höchstwahrscheinlich eingehender Photoshopnachbearbeitung (natürlich war es nur bei den Männern notwendig) wurden weitere Photos vom Neujahrslauf nachgereicht - Retusche der Sorgenfalten, Alkohol- und Hüftringe usw. - und zusätzlich wurden zwei weitere Starter - Don Didi und der weiße Grafensteiner Keniate - ganz unvermutet gefunden ;=))