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am Samstag,
dem 3. Mai trafen sich 5 motivierte Kämpfer des HSVK-Marathon um 14.00 Uhr
am Parkplatz in Margaregg um ein Auto zu füllen und gemeinsam nach
Salzburg zu reisen. Ziel war wieder einmal die Teilnahme an den
Österreichischen Meisterschaften (Kärntner Meisterschaften) im Marathon.
Jungmitglied Seppi Maier stellte sich als Schofför für Gerhard Hardt-Stremayr,
Andreas Tischler, Christian Kummer und Michael Holzer zur Verfügung. Didi
Avar reiste mit Gattin schon einen Tag früher an. Somit stellten wir zwei
Mannschaften. Unser schnellster Michi Baumgartner musste leider
verletzungsbedingt kurzfristig absagen. Somit lag wieder ein leichter Druck
auf uns, da wir uns keine weiteren Ausfälle leisten konnten. Die
Wettervorhersage verhieß nicht besonders gute Aussichten für das Wochenende.
Trotzdem verließen wir die Landeshauptstadt positiv eingestellt. Bis zur
Landesgrenze wurden wir von einem Mix aus Wolken und Sonne begleitet aber
dann….. Kaum in Salzburg angekommen erwartete uns nach dem Tunnel schon der
erste längere Regenschauer. Bei der Startnummernausgabe gab’s natürlich gröbere
Wartezeiten sowohl bei den Startnummern wie auch bei den Leiberln. Komisch
allerdings das wir immer in der längsten Schlange standen. Beim Erkunden des
Start- und Zielgeländes immer wieder stärkere Regenschauer und recht frische
Temperaturen. Die Teilnehmer der Kinderläufe taten uns leid. Nachdem der
Treffpunkt für den nächsten Tag fixiert war, ging’s in die Unterkunft. Wie
gewohnt perfekt von Hardti organisiert, vielen Dank. Keine Zeit für eine
Zimmerstunde, die Energiespeicher wollten aufgefüllt werden. Schnell noch Didi
und Anhang zur nächsten Pizzaria bestellt und schon spazierten wir auch los.
Bei einigen Weizen und magenausfüllenden Pizzen wurde wie gewohnt g‘scheid
g’red und viel gelacht. Nachdem der Service in den Kasernen am Wochenende eher
bescheiden ist, musste eine Lokation für das Frühstück organisiert werden. Wir
beschlossen in Salzburg beim Startbereich ein Cafe aufzusuchen. Um dreiviertel
zehn waren alle in den Zimmern. Der Regen ließ die ganze Nacht nicht nach. Auch
um sechs Uhr prasselte es noch zum Teil recht stark aufs Vordach. Auch luden
die Temperaturen nicht gerade zur sportlichen Betätigung im Freien ein. Aber es
gab kein Zurück. Kurz nach dreiviertel sieben Abfahrt zum Rennen. Einen
Parkplatz zu finden, war die leichteste Vorgabe. Ein Lokal zum Frühstücken zu
dieser frühen Stunde war nicht in Aussicht. Zum Glück gibt’s in jedem Eck der
Welt einen McDonalds. Schon war der Tag gerettet. Da die Temperaturen nach wie
vor nicht anstiegen, hatten wir es nicht eilig, wieder ins Freie zu kommen.
Eine halbe Stunde vor dem Start machten wir uns dann doch auf. Die
Bekleidungsauswahl fiel von kurz-kurz bis lang-lang recht unterschiedlich aus.
Die Sackerl in den LKW geworfen, locker zum Startbogen und schon waren nur mehr
vier Minuten zum Überbrücken. Allerdings hatte der Regen inzwischen aufgehört.
Als Meisterschaftsteilnehmer durften wir wieder aus der ersten Reihe starten.
Mit zunehmender Dauer des Rennens wurde das Wetter immer besser und am Schluss
stellte sich heraus das optimale Bedingungen herrschten. Nach drei Stunden und
fünfzehn Minuten war der erste HSVK-Marthoni im Ziel. Es dauerte nicht lange
und nach und nach fanden sich die Kameraden im Zielbereich ein. Auch unser
Debütant Christian K. schaffte es unter vier Stunden zu finishen. Herzliche
Gratulation! Mit den Worten unseres Sektionsgründers Edi Gutleb ausgedrückt:
„Wieder einmal haben es alle Teilnehmer des HSVK geschafft!“ Rückblickend
betrachtet waren alle mit den Zeiten zufrieden. Da sich die Sonne immer länger
zeigte und die Platzierungen recht gut schienen, entschlossen wir uns bis zur
Siegerehrung der Meisterschaften zu bleiben. Nachdem die Körper nach
Elektrolyten verlangten und ausreichend Getränke angeboten wurden, verging die
Zeit recht schnell. Mit einer Silbermedaille für die erste Mannschaft, einer
Gold- und jeweils zwei Silber- und Bronzemedaillen in den Altersklassen war die
Ausbeute für unsere Sektion mehr als zufriedenstellend. Jetzt ging’s noch
einmal zur Körperpflege in die Unterkunft und schon waren wir wieder auf der
Autobahn. Allerdings bemerkten wir inzwischen ein mehr oder weniger starkes
Hungergefühl. Schnell bei der nächsten Raststätte zugekehrt und schon war auch
dieses Problem gelöst. Bei Schnitzel und Hühnerkeulen kamen alle wieder zu
Kräften. Um sieben Uhr waren wir wieder in Klagenfurt und teilten uns auf die
restlichen Fahrzeuge auf. Vielen Dank an Seppi M. für die angenehme sichere
Fahrt. Die Veranstaltung wird allen Teilnehmern wie so oft in positiver
Erinnerung bleiben.
Viele Grüße Michi
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