
Am 28/29 November machten sich 17 HSVKler auf nach Florenz.
Hinunter um 23:30 im normalen Abteil – Kreuz und Gehwerkzeug was willst du
mehr. Ankunft in der Früh um 6:00 und beim Bahnhof eine Kleinigkeit verputzt um
die Müdigkeit aus den Gesichtern zu bekommen. Dann gleich beim Hotel, gleich um
die Ecke, die Koffer deponiert und Erkundung Florenz plus Startnummernabholung.
Alles unter der bewährten Führung unserer OL-Läufer, für die kürzeste Strecke
sind die leider nicht zu haben ;=)))Mit 17 Personen Mittagessen und sonstige Restaurantbesuche würden in Österreich hysterische Kellner hervorrufen, unten war alles kein Problem, Tische dazu und avanti.
Achten musste man nur auf die Preise - Version 1. - Theke - fast immer günstig, Version 2. - Tisch um 50% teurer und immer vorher die Karte anschauen - die Preisspanne beim Capucino ging von min. 1,50 bis max. 5,50. Das Höchstgebot war für einen Kakao 7 Euronen, auch kein Lercherl. Bierchen um 7 bis 8 Euro auch nicht selten, man vergönnt sich ja sonst nichts. Sparenderweise haben aber die obligaten Biertrinker unten den Rotwein vernichtet wie heroben die kleinen Biere.
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| optisch 15. Jahre nach dem obersten Gruppenbild ;=)) |
Marathonstart am Sonntag um ca. 9:00 (italienische Zeitspanne, es war dann 9:20 in Wellen). Ganz genau wusste keiner, biste schon auf der Laufstrecke unterwegs oder noch zur Startlinie unterwegs. Und das mit 11.000 Startern, da hat's richtig gewuselt. Die Streckenführung schön und die Stimmung an der Strecke ein Hammer, da ging richtig die Post ab. Das einzig kleine Manko war die Streckenverpflegung, Wasser und warmer Tee (pickig süüüüüüüssssssssss, unverträglich - und kein Cola, bzw. für die Geeichten kein Bier ;=))
Alle 10 Läufer haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Ziel erreicht - E.T. der
Außerirdische wie üblich der Schnellste, Pietarowitsch der Weisse unter
Anleitung seines kleinen "Bruders" ohne Massage unterwegs. Christian
Kum... mit einer zertrümmerten neuen persönlichen Bestzeit, Mario Coretti im
Vorbereitung auf den Double wollte noch einen Ganzen drauflegen, die Lauß der Langsamste
(bald wird die Kondition nur mehr zum Zweierschnapsen reichen) - also alles wie
gehabt - und durschtig war'n nachher die Burschen, pfoah. Die begleitenden
Damen haben am Streckenrand einen Wirbel gemacht wie die Tifosi bei einem
wichtigen Fußballmeisterschaftsspiel, grad dass sie keine Nebelgranaten und
bengalische Feuer geschmissen haben - nochmals recht, recht viele GRACIAS. Nach Hause im Liegewagen - bei der Abfahrt im Abteil Tropenhitze, ab der Mitte der Strecke kalt - also laut BB im Schnitt angenehmer Temperaturdurchschnitt.
Schön wars, lustig wars - über Kleinigkeiten wurde geduldig hinweggesehen und der Rest mit Humor gemeistert - so wie man es sich vorstellt und wünscht. Für jeden schade, der nicht dabei sein konnte.
H.L.

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