Am Freitag startete von 5 HSVKlern das Mozartwochenende als Frühjahrssaisonhöhepunkt in Salzburg. Wie schon vielfach bei anderen Veranstaltungen beschrieben Start um 14:00 in Ebenthal und Ankunft Schwarzenbergkaserne in Salzburg. Anmeldung am Residenzplatz und Abschlusspizza im Outletcenter umd ungefähr 22:30 Nachtruhe.
Da der Start für den 55 für Wolfi, Peter und Hermann erst um 9:30 und für die 25er Didi und Marco überhaupt erst um 14:00 hatten wir überhaupt keinen Stress und alle Zeit der Welt für ausreichendes Frühstück.
Reibungsloser Ablauf und dann Start zum 55er - bei optimalem Laufwetter zu einem vermeintlich relativ einfachen Landschaftsultra. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Streckenführung war, von zu von vor drei Jahren, zumindest gut um die Hälfte zu einem richtigen Trail verändert worden und der letzte 3km Stiegengupf/hupf ;=) war ein (Oberschenkel und Wadel)Hammer. Jetzt hat der Mozart Lauf den Namen Trail richtig verdient - man sieht es daran, das die Zeiten insgesamt bei allen Läufern um ungefähr eine Stunde länger waren - richtig zum beißen mit einem ganzen Sack von Singletrails. Die Verpflegung war sensationell, mit teilweise großen Bechern Bier Alkoholfrei und Red Bull - ein Angebot, dass sogar ich mir nicht entgehen lies (Kärntner Veranstalter sollte da mal schnuppern - WS Trail und auch HM). Zur Müllvermeidung waren Klappbecher gefordert die aber um einen Minimalbetrag beim Veranstalter gekauft werden konnten. Und dann endlich das Ziel - die Oberschenkel jaulten von den Stufenkilometern, die Kleidung leicht verschmutzt von kleineren Abflügen in der Botanik - aber was sahen die "entzündeten" Augen - jede Sorte Stiegelbier, eisgekühlt, an der Theke zum holen solange es der Durst forderte, die ganze Palette an Red Bull Getränken, Kuchen, Broten, Riegeln, Nachburnern detto und das alles für Gottes Dank (so stellt man sich eine Ziellabe vor - meine allergrößte leibliche Hochachtung und mein spezieller Dank - wer da nicht auf seine Kosten kam, ist selber schuld - Kärntnerisch - a Depp). Bevor die Füße unter den Bierbänken regelrecht anpflanzten zurück zur Kaserne duschen, zum Schnitzelwirt abspachtlen und um 22:00 müde und zufrieden wieder zu Hause
Wie lief es Bewerbsmäßig
die 25 (gut 26km) "Sprintstrecke" inkl. der Wand, 3km Stufensteigen und teilw. Singeltrails
- Mario Weissensteiner - 2er Gesamtwertung und schnellster Östereicher - 1:57 - meine Verneigung ohne wenn und aber
- Didi Kristan - 69Jahre und wie ein Junger - er kann sich noch so richtig herzerfrischend freuen - 3:01 - meine Hochachtung und einfach Respekt
die 55 (gut 56km) "Normalo Mittelstrecke" - um die 1600hm, ca. 50% reine Trailstrecke vom Feinsten, gut ein Drittel wunderschöner Landschaftslauf und der Rest Gemeinheiten - wie the Wall, the Climb, the Lake Nordseite, der Kapuzinerberg - sowas muß man einfach genossen haben und dann kann man sich Langstreckenläufer schimpfen ;=)))
- Peter Weissensteiner - leicht gehandicapt mit Fußsohlenproblemen (ist glaubwürdig) trotzdem zum richtigen Zeitpunkt in Topform - laut Berichten von Mitwirkenden ist er von Stein zu Stein gehupft wie eine Bergziege und hatte ein größeres Mitteilungsbedürfnis - schnellster der Dreiermannschaft und hätte fast zum Schluss auch noch die Ulli Striednig niedergequatscht ;=)) - 6:33
- Wolfgang Streicher - in bewährter Form, vielleicht fehlte ihm dieses Mal die Spritzigkeit aber man kann, wie wir alle wissen, nicht jedes Wochenende die absolute Höchstform abrufen - hatte dieses Mal gut 40km mit einem Vereinsmitläufer zu kämpfen ;=))) - nein, nein nicht beim Kilometerkämpfen sondern - lt. Aussage nimmt Wolfi das nächste Mal Oropax mit, denn das hält man sonst nicht für so lange Zeit aus ;=))))))))))))) 6:39
- Hermann Laußegger - ging das Ganze, wie schon jetzt seit längerer Zeit, verhalten an - Gott sei Dank, im Nachhinein - ist dadurch nie an seine Grenzen gestossen (Herzmäßig) - Oberschenkelmäßig sporadisch schon ;=))). Kann nur sagen - des wor ka Lercherlschaß - zum letzten gelaufenen Bewerb von vor 3 Jahren wie Tag und Nacht - aber mir san jo kane Pläre ;=) 7:25
Zusammenfassend - schwer war's, lustig war's, ein Erlebnis war's (Landschaft und Abwicklung) und jetzt schau ma auf die nächsten Events - weil, nach dem Bewerb ist vor dem Bewerb - dem nächsten, was für einer - egal - Hauptsache einer - eh wissen ;=))
Am Sonntag wollte uns Christian Kummer nicht nachstehen und belief den Katschberg - a weiter Weg dahin und a weite Strecken auf - Gratuliere zu deinem Erfolg in 1:15:51
H.L.
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